Misst vierte Corona-Welle

14. Dezember 2021 – UPDATE COVID-19

Die aktuellen Corona-Maßnahmen wurden verlängert und gelten bis zum 14. Januar 2022. Seit dem 28 werden die Corona-Maßnahmen vom 2021 verschärft, um den starken Anstieg der Zahl der Corona-Infektionen einzudämmen und eine weitere Überlastung des Gesundheitswesens zu verhindern. 

  • Ab 17:00 Uhr gilt eine Abendsperre. Danach sind Kontaktberufe geschlossen (also keine Massagen) und Gruppentreffen untersagt (keine Workshops). Coaching-Gespräche und Achtsamkeitssitzungen sind weiterhin erlaubt.
  • Im öffentlichen Raum und in Kontaktberufen besteht Maskenpflicht. Sie erhalten also beim Betreten des Übungsraums eine Mundkappe.

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Helfen Gesichtsmasken?

November gilt wieder Maskenpflicht für öffentliche Räume und Kontaktberufe.

Die Wirkung von Mundkappen ist inzwischen nachgewiesen. Bei richtiger Anwendung fangen Masken einige der ausgeatmeten Tröpfchen, die Viren enthalten, auf und können verhindern, dass kontaminierte Tröpfchen in den Mund oder die Nase einer anderen Person gelangen. Sie verhindern damit einen Teil der Verbreitung des Virus. Inwieweit sie helfen, ist wissenschaftlich schwer zu erforschen.

Die bisher größte Studie wurde Ende 2020, Anfang 2021 durchgeführt. Darin erhielten 340.000 Einwohner von 600 Dörfern in Bangladesch pro Dorf entweder chirurgische oder Stoffnasenmaskenmeister oder nicht (sie konnten diese selbst kaufen). Nach zwei Monaten trugen 41 Prozent der Dorfbewohner in der ersten Gruppe Gesichtsmasken, verglichen mit nur 13 Prozent in der zweiten Gruppe. In den Dörfern, in denen OP-Masken verteilt wurden, gab es 11 Prozent weniger Menschen mit Covid-ähnlichen Beschwerden.

Zwischen Stoffmundschutz, chirurgischen Mundschutz oder den auf der Intensivstation getragenen FFP2-Mundschutzkappen (auch bekannt als N95) gibt es in der täglichen Praxis kaum Unterschiede, wie verschiedene Studien zeigen. Aufgrund medizinischer Verfahren zirkulieren auf einer Intensivstation viel höhere Viruskonzentrationen als außerhalb, weshalb sie dort eingesetzt werden.

Warum müssen wir uns beim Betreten trotzdem die Hände waschen?

SARS-CoV-2 scheint weniger häufig über Oberflächen übertragen zu werden als einige andere Atemwegsviren. Das Virus wird durch Rotz, Husten, Niesen, Atem- und Sprachtropfen über die Luft übertragen. Wir wischen uns oft unbewusst mit der Hand die Nase. Durch Hände, die eine kontaminierte Oberfläche berührt haben oder eine infizierte Hand, kann das Virus über die Schleimhäute von Nase, Mund und Augen in unseren Körper gelangen. SARS-CoV-2 war nach neun Stunden in einem Labortest mit menschlichen Hautstücken noch lebensfähig. Daher bleibt das Händewaschen vor und nach jedem Besuch bei einer anderen Person, in einem Geschäft oder bei anderen Gelegenheiten eine gute Idee. 

Als Masseur habe ich mir vorher und nachher immer die Hände mit Seife gewaschen, um eine optimale Hygiene zu gewährleisten. Seit Corona bitte ich Kunden, dies auch vor der Behandlung zu tun.

13. November 2021 – AKTUALISIERUNG COVID-19

Am 12. November 2021 hat das Kabinett erneut strenge Maßnahmen ergriffen, um den starken Anstieg der Zahl der Corona-Infektionen einzudämmen und eine weitere Überlastung des Gesundheitswesens zu verhindern. 

  • Im öffentlichen Raum und in Kontaktberufen besteht wieder Maskenpflicht. Dies gilt sowohl für den Masseur als auch für den Kunden. Sie erhalten also beim Betreten der Praxis eine Mundkappe von mir.
  • Nicht lebensnotwendige Geschäfte und Dienstleistungen wie Bekleidungsgeschäfte, Kontaktberufe wie Masseure und Friseure haben bis 18.00 Uhr geöffnet. Abends sind daher nur Coachings und Achtsamkeitssitzungen möglich. Massage, Körperarbeit und Tantra werden in den nächsten Wochen nur tagsüber angeboten.

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